Ein wesentliches Merkmal meiner Arbeit ist es, nicht an Defiziten zu arbeiten. Nicht was ein Mensch kann oder nicht kann ist wichtig. Sondern, wie er sein Umfeld wahrnimmt. Denn die Art, wie wir unsere persönliche Umgebung wahrnehmen, welche individuellen Schlüsse wir daraus ziehen, dies bestimmt unser Verhalten.
Schulische Probleme, Lernschwierigkeiten, Konzentrationsschwierigkeiten, Ängste, Verhaltensauffälligkeiten sowie alltägliche Probleme, wie Bettnässen, Nägelkauen oder Schlafprobleme, entstehen aus solchen individuellen Wahrnehmungen und sind Botschaften.
Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene teilen uns auf ihrer Art etwas mit, und es liegt an uns, ihre Sprache zu verstehen.
Statt Verhalten zu bewerten, und im Gesellschaftlichen oft abzuwerten, gilt es zu beobachten, wahrzunehmen, zu verstehen und anzuleiten. Dies ist mein Ansatz!
